Unternehmensnachfolge dreigeteilt

Unternehmensnachfolge dreigeteilt

04. November 2022

Intensive Diskussionen, praxisbezogene Case Studies und hilfreiche Beratertipps von Maria Wirtz gaben den künftigen Firmenkundenberaterinnen und Firmenkundenberatern einen tiefen Einblick in die Unternehmensnachfolge.

Diese Woche war unsere Prokuristin Maria Wirtz mit dem TMS-Seminar „Unternehmensnachfolge“ in Rösrath.

Innerhalb des dreitätigen Seminars ging Maria Wirtz unter anderem darauf ein, welche Aufgaben das Thema Unternehmensnachfolge für die finanzierende Bank mit sich bringen kann. Herausforderungen wie der „realistische Unternehmenswert“ oder die Begleitung von Managementbuyouts wurden u. a. thematisiert.

Vermittelt wurde auch, wie die momentane Situation innerhalb der Unternehmensnachfolge aussieht. So werden laut IfM Bonn 53 % Positionen für Unternehmensnachfolgerinnen bzw. Unternehmensnachfolger familienintern, 29 % extern und 18 % intern besetzt. Ein Grund für diese rückläufige Entwicklung der internen Nachfolge ist u. a. die Tatsache, dass vermehrt Unternehmen an andere Unternehmen verkauft werden und sich zu größeren Einheiten zusammenfinden. Die externe Nachfolge nimmt weiter zu, was auch wir in unserem Beratungsalltag zunehmend erleben.

Dies hat auch Konsequenzen für den Firmenkundenbestand von Banken, den es zu erhalten und auszubauen gilt. Die nächste Generation der Firmenkundenbetreuerinnen und Firmenkundenbetreuer wird wesentlich mehr zum Sparringspartner der Nachfolge, um weiter erfolgreich im Mittelstand zu sein.